FAQ: Warum überhaupt einen TI-Anschluss?

FAQ: Warum überhaupt einen TI-Anschluss?

Was sind Fachanwendungen der TI?
Fachanwendungen sind digitale Lösungen für bisher analoge Prozesse im Gesundheitswesen. Sie ermöglichen den Austausch von medizinischen Daten zwischen verschiedenen Einrichtungen und Sektoren.


Welche Fachanwendungen gibt es?
Zu den wichtigsten Fachanwendungen gehören die elektronische Patientenakte (ePA), das eRezept, der elektronische Medikationsplan (eMP), der Kommunikationsdienst KIM, der TI-Messenger (TIM) und das Notfalldatenmanagement (NFDM).

Beispielanwendungen und Vorteile:
  • KIM ermöglicht sichere Kommunikation zwischen medizinischen Einrichtungen.
  • Der eMP bietet einen aktuellen Überblick über Medikation und relevante Informationen.
  • Die ePA zentralisiert gesundheitsbezogene Daten für eine optimierte Versorgung.
  • TIM ermöglicht schnelle Kurznachrichten zwischen Akteuren.
  • NFDM speichert Notfalldaten für eine schnellere Versorgung im Notfall.

Warum jetzt an die TI anschließen?
Ein früher Anschluss ermöglicht einen Wissensvorsprung und eine verbesserte Versorgung durch frühzeitigen Zugriff auf relevante Informationen. Zudem erleichtert die TI die Abrechnung und Kommunikation im Gesundheitswesen.

Verbesserung der Kommunikation und Vereinfachung von Prozessen:
Die TI ermöglicht einen sektorenübergreifenden Informationsaustausch und verbessert die Effizienz im Gesundheitswesen. Durch die Nutzung digitaler Kanäle werden Prozesse beschleunigt und vereinfacht.

Aktueller Stand und Zukunftsaussichten:
Einige Fachanwendungen wie NFDM und KIM sind bereits aktiv nutzbar. Die Anbindung von Notfallsanitätern an die TI ist für 2023 geplant, Pflegebetriebe sollen bis Mitte 2025 an die TI angeschlossen sein, während Heilmittelerbringer, wie Sanitätshäuser, und Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen sowie Hebammen ab 2026 eine Anschlusspflicht haben.

Der frühe Anschluss an die TI bietet zahlreiche Vorteile für Gesundheitsdienstleister und verbessert die Versorgungssituation der Patienten durch effiziente Kommunikation und digitale Prozesse.

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